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love+bytes and drag+drop

14.12.2023

digital artists in residence / Digitale Künstler*innenresidenz

Schlachthaus Theater Bern and HGK Basel FHNW / PH FHNW are launching a new artistic digital residency program love+bytes and drag+drop.

Convinced that we need visions, imaginations and fictions to address burning societal issues, the program aims to function as a resonance space for exchanges and productions involving artists from across the globe involving citizens from Switzerland.

The artists will spend three digital months to exchange, reflect and possibly share ideas with co-agents in Switzerland of their choice. Whether and how they will produce an event/events, will be left to their decision. The digital will be format, means and production logic for considerations of and translations towards analogue spaces.

The two co-initiating institutions wish to provide potential contexts/audiences, as well as spaces for performance, learning and reflection in differing institutional contexts for a program they consider essential with a long term commitment.

On November 27th 2023 a winter 23/24 pilot has started with five artists. (Elvio Avila, Mithu Sen, Petra Serhal, Wana Udobang, Golf Thanupon Yindee).

At the end of the joint residency, the artists will jointly choose the next cohort of artists. The residency ends with a hand-over ceremony. Thus the next cohort of artists will start their residency with the traces of previous experiences and knowledge. The next love+bytes and drag+drop is planned to start in fall 2024 (funding to be confirmed).

Initiators: Dorothée King (FHNW), Georges Pfründer (FHNW), Maria Spanring (SHT), Ute Sengebusch (SHT)

For more information about the artists in residence 23/24 click here

Das Schlachthaus Theater Bern und die HGK Basel FHNW / PH FHNW lancieren ein neues künstlerisches Digital Residency Programm love+bytes and drag+drop.

In der Überzeugung, dass wir Visionen, Imaginationen und Fiktionen brauchen, um brennende gesellschaftliche Themen anzugehen, soll das Programm als Resonanzraum für den Austausch und die Produktion zwischen Künstler*innen aus der ganzen Welt und Bürger*innen aus der Schweiz dienen.

Die Künstler*innen investieren drei digitale Monate, um sich mit Co-Agent*innen global und in der Schweiz ihrer Wahl auszutauschen, zu reflektieren und möglicherweise Ideen zu teilen. Ob und wie die Künstler*innen eine Veranstaltung/mehrere Veranstaltungen produzieren, bleibt ihrer Entscheidung überlassen. Das Digitale wird Format, Mittel und Produktionslogik für Überlegungen und Übersetzungen in analoge Räume sein.

Die initiierenden Organisationen stellen potentielle Kontexte, mögliche Verbindungen zu soziokulturellen Kontexten, sowie Räume für Performance, Lernen und Reflexion in unterschiedlichen institutionellen Kontexten zur Verfügung.

Am 27. November 2023 startete ein Winter 23/24 Pilotprojekt mit fünf Künstler*innen. (Elvio Avila, Mithu Sen, Petra Serhal, Wana Udobang, Golf Thanupon Yindee).Am Ende der gemeinsamen Residenz werden die Künstler gemeinsam die nächste Kohorte von Künstlern auswählen. Die Residenz endet mit einer Übergabezeremonie. So kann die nächste Künstler*innen-Kohorte mit den gesammelten Erfahrungen und Wissen weiterarbeiten. Das nächste love+bytes and drag+drop soll im Herbst 2024 beginnen (Finanzierung muss noch bestätigt werden).

Initiator*innen: Dorothée King (FHNW), Georges Pfründer (FHNW), Maria Spanring (SHT), Ute Sengebusch (SHT)

Hier geht's zu den Künstler*innen der digitalen Residency 23/24.

M2ACT X BURNING ISSUES

13.09.2023

Performing Arts & Action

Anlässlich der Konferenz «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» haben sich die Co-Leiterin des Schlachthaus Theaters Ute Sengebusch, Dampfzentrale-Co-Leiterin Anneli Binder und Chefdramaturgin Felicitas Zürcher von Bühnen Bern mit Susanne Leuenberger, Redaktionsleiterin der Berner Kulturagenda, zum Interview getroffen. Im Gespräch haben sie sich über brennende Themen ausgetauscht, denen die Konferenz «M2ACT × BURNING ISSUES» vom 15. bis 17. September 2023 eine Plattform geben wird: Mehr Frauen*, Safer Spaces, Diversität und Inklusion.
Hier kann das ganze Interview nachgelesen werden.

Mehr Infos und vollständiges Programm von «M2ACT × BURNING ISSUES»


Vergünstigung für alle!

08.08.2023

Neu im Schlachthaus Theater: Vergünstigung für alle!

Es ist unser grosses Anliegen, unser abwechslungsreiche Programm und die Begegnung mit Künstler*innen für möglichst viele Menschen zugänglich zu machen. Deshalb gilt am Schlachthaus Theater ab dieser Saison:

Keine Ausweise oder Ermässigungskarten mehr: Alle Tickets für alle SHT-Veranstaltungen gibt es zum Einheitspreis von CHF 17.- 

Mit einer Ausnahme: wer unter 18 Jahre alt ist, zahlt den U18Preis von CHF 10.- 

Und wer es gewöhnt ist mehr zu zahlen oder aus anderen Gründen gerne mehr zahlen will, darf dies auch tun. Für all jene haben wir den Gönner*innenpreis von CHF 30.- 

Infos zum Vorverkauf finden Sie hier.

Für alle Stammgäste, Viel-Gucker*innen und Theaterfans gibt es unser Abonnement:

Saison-Stuhl normal CHF 200.-
Saison-Stuhl Gönner*in CHF 360.-

Alle weiteren Infos zu den Abos gibt's hier.

M2ACT X BURNING ISSUES – PERFORMING ARTS & ACTION

07.08.2023

Konferenz, Marktplatz, Workshops, Party und Kunst

15. – 17. September 2023

SCHLACHTHAUS THEATER, DAMPFZENTRALE, BÜHNEN BERN, BURNING ISSUES, INTEGRART, M2ACT

Leitungsteams unter Beschuss, Forderungen nach sozialer Nachhaltigkeit, #MeToo, feministischer Streik – viel ist in Bewegung in den Schweizer Theatern. Was ist zu tun? Welche Veränderungen braucht es, um die Darstellenden Künste in die Zukunft zu führen? Diese Fragen werden landauf, landab hitzig diskutiert.

«M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» bietet als erste schweizweite Veranstaltung diesen «brennenden Themen» eine Plattform. Vom 15. bis 17. September 2023 laden M2ACT, das Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für die Darstellenden Künste, und BURNING ISSUES, die deutsche Grassroot-Bewegung für (Gender-)Gerechtigkeit und Diversität in den Darstellenden Künsten, in Kollaboration mit IntegrART, dem Schlachthaustheater, der Dampfzentrale und den Bühnen Bern zum dreitägigen Netzwerktreffen ein.

In Bern gehen wir folgenden Fragen nach: Wie können wir gerechtere Arbeitsbedingungen, echte Teilhabe und Zugänglichkeit im Kulturbetrieb ermöglichen?Was setzen wir der strukturellen Erschöpfung entgegen? Und wie bringen wir Self-Care sowie (Self-)Care-Arbeit und künstlerisches Schaffen miteinander in Einklang? Zu diesen Fragen versammeln sich nationale und internationale Akteur*innen, die sich für einen gerechten und nachhaltigen Kulturbereich engagieren. Mit dabei sind unter anderen: Claire Cunningham (Choreografin), Carine Bachmann (Direktorin Bundesamt für Kultur), Mareice Kaiser (Autorin), Lisa Jopt (Präsidentin Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger GDBA) und Sandra Künzi (Co-Präsidentin t. Theaterschaffen Schweiz, Künstlerin, Juristin).

Programm 



Die Veranstaltung «M2ACT × BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» wird unterstützt von der Ernst Göhner Stiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, Kultur Stadt Bern, Swisslos – Kultur Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern

Diskussion über «wokes» Theater mit Ute Sengebusch, Roger Vontobel und Christiane Wagner

31.03.2023

Zum Der Bund Artikel

"Antirassistische Manifeste, Genderthemen, Weltverbesserungsstücke: Wie stark soll sich das Theater politisch engagieren? Die Berner Theaterleute Ute Sengebusch, Roger Vontobel und Christiane Wagner zum Zustand der Bühnenkunst."

Ende März traf sich Ute Sengebusch mit Theaterkolleg:innen Christiane Wagner, Leiterin des Theaters an der Effingerstrasse, und Roger Vontobel, Schauspielcheff bei Bühnen Bern. Zusammen tauschten sie sich aus über den Vorwurf, das Theater sei zu «woke» und schrecke mit Themen über Rassismus oder Gerner einen Teil des Publikums ab, und die Frage, wie politisch und aktivistisch Theater sein kann.

SHT Podcast

06.03.2023

Mit dem "SHT Podcast"  eröffnen wir Einblicke in künstlerische Prozesse und vertiefen einen Austausch über einzelne Stücke mit Beteiligten der Produktionen sowie verschiedenen Expert*innen. Mit diesem Format laden wir alle Theaterinteressierte ein, sich über den Besuch einer Vorstellung hinaus mit dem Programm des Schlachthaus auseinanderzusetzen.

Regelmässig veröffentlichen wir hier Audiobeiträge. 

Integration und Diversität im Schlachthaus Theater Bern

13.02.2023

Zum RaBe Interview

Ende Januar war Maria Spanring bei RaBe zu einem Gespräch über "Integration und Diversität im Schlachthaus Theater Bern" eingeladen. 

"Seit Mitte 2022 hat das Schlachthaus Theater Bern eine neue Co-Leitung: Lisa Marie Fix, Ute Sengebusch und Maria Spanring. Sie folgen auf Maike Lex, die das Haus elf Jahre geleitet hat.
Die drei neuen Leiterinnen haben 2007 an der Zürcher Hochschule der Künste mit einem Schauspieldiplom abgeschlossen und kennen sich bereits aus dieser Zeit. Das Schlachthaus hat mit ihrem Stellenantritt kommuniziert, dass das neue Dreierteam das Theater als Ort der Integration und Diversität weiterdenken will.

Schaut man sich das aktuelle Programm an, fällt auf, dass die Mehrheit der Produktionen mehrsprachig ist. «Wir hoffen natürlich schon, dass die Mehrsprachigkeit der Stücke mit mehr Diversität im Publikum einhergeht», meint Maria Spanring.

Auf welchen weiteren Ebenen und in welcher Form sich die neue Co-Leitung des Schlachthaus Theaters für mehr Diversität und Integration einsetzt, verrät Spanring im Interview."

Save the date BURNING ISSUES

18.01.2023

Save the date! Vom 15. – 17. September 2023 findet unter dem Titel «M2ACT x BURNING ISSUES – Performing Arts & Action» eine große, schweizweite Konferenz in Bern statt. In Zusammenarbeit mit dem Schlachthaus Theater, IntegrART, Bühnen Bern und der Dampfzentrale wird die Expertise verschiedener internationaler Akteur*innen, die sich für einen nachhaltigen, gerechten und fairen Kulturbereich engagieren, gebündelt. Los geht’s am Freitag Abend mit einer großen Netzwerkparty, Samstag und Sonntag wird es spannende Key Notes, Paneldiskussionen sowie einen Marktplatz der Möglichkeiten geben, bei dem verschiedene Initiativen ihre Arbeit vorstellen. Darüber hinaus wird es viel Raum für Workshops, Ko-Kreatives Arbeiten, Performances, Empowerment und Vernetzung geben. Mehr Infos folgen bald.

Blind Date vom 1. Dezember 2022 – ABGESAGT

29.11.2022

Leider musste das Blind Date vom 1. Dezember 2022 abgesagt werden.
Wereine Entführungskarte für dieses Datum gekauft hat, kann für eine Umbuchung auf einen anderen Termin (01.03.2023, 01.06.2023, 01.09.2023) oder eine Stornierung eine E-Mail an info@blinddate-bern.ch mit der Ticketnummer schreiben. Die Entführungskarten für die weiteren Termine (01.03.2023, 01.06.2023, 01.09.2023) bleiben gültig und können weiterhin im Erupt gekauft werden.

Statement und Unterstützungshinweise für Betroffene von Machtmissbrauch

12.10.2022

Das Schlachthaus Theater bezieht Stellung zu den Vorwürfen des Machtmissbrauches an den Bühnen Bern, die am 29.09.2022 publik wurden. 

Das Schlachthaus Theater verurteilt Machtmissbrauch in jeglicher Form. Wir möchten uns für ein Theater einsetzen, das von einer angstfreien, respektvollen und wertschätzenden Arbeitsatmosphäre geprägt ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, dass es sichere Räume gibt, wo Theaterschaffende ihre Betroffenheit und Erfahrungen teilen können, Unterstützung erhalten, und dass Prozesse innerhalb der Institutionen kritisch hinterfragt werden können.

Anbei stellen wir einige Beratungsstellen und Initiativen vor.

Die Leitung & das gesamte Team des

Schlachthaus Theaters Bern 

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Die ANONYME MELDEPLATTFORM von SZENESCHWEIZ ermöglicht Betroffenen Vorfälle, Institutionen, Personen und Produktionen zu melden. SZENESCHWEIZ sammelt einschlägige Meldungen und nimmt dann die beanstandeten Theater, Institutionen und Unternehmen unter die Lupe, ohne dass es auf die Betroffenen zurückfällt.

Jede Meldung wird absolut vertraulich behandelt. Es ist keine Mail- oder Kontaktangabe notwendig.

Kontakt:

Tel.: +41 (0) 44 380 77 79
E-Mail: salva.leutenegger@szeneschweiz.ch

SOCIALBERN hat eine Melde- und Beratungsstelle für Prävention und Krisenintervention bei sexueller Ausbeutung und anderen Grenzverletzungen.
Hier findest du Informationen und Unterstützungshilfe sowie verschiedene Informationsgrundlagen, Orientierungshilfen und Handlungsempfehlungen.

Kontakt:

Tel.: +41 31 550 15 95

Bei der FACHSTELLE FÜR MOBBING UND BELÄSTIGUNG können Betroffene und Arbeitgeber*innen einen Beratungstermin vereinbaren.
Ein Team aus psychologischen und juristischen Expert*innen begleitet und beratet Betroffene bei Vorwürfen oder Verdacht auf Mobbing, sexuelle Belästigung und Diskriminierung im beruflichen Kontext.

Kontakt:

Tel.: +41 44 450 10 16

    «Denk daran, dass du nicht alleine unterwegs bist!"

    «Verbündet euch, seid solidarisch!»

    «Sprecht über Macht!»


    (aus dem FAIRSPEC Seminar FS#3 "Macht / Struktur / Branchenkultur Machtstrukturen“)



    21.09.2022

    PREMIO 2022

    02.09.2022

    Am 1. September ist es so weit: das neue PREMIO geht live! Am Donnerstag startet die 1. Ausschreibung für das neue PREMIO. Interessierte können sich bis zum 1. Oktober 2022 auf der PREMIO-Webseite bewerben.

    Der Nachwuchspreis PREMIO wird basierend auf einer Ausschreibung (Deadline 01.10.2022) vergeben. Dieser bietet jungen Darstellenden Künstler*innen eine nationale Plattform, auf der sie ihre Projekt Theater- und Tanzhäusern sowie Festivals präsentieren und wichtige Kontakte knüpfen können. Am 21.01.2023 findet der Kick-Off-Event statt. Alle acht Compagnien erhalten einen Koproduktionsbeitrag, eine Residenz und weitere Unterstützung im Rahmen des PREMIO-Spring.

    Ausserdem fördert PREMIO die schweizweite Tourneetätigkeit und stellt sicher, dass die spannenden Projekte der Nachwuchs-Compagnien während der gesamten PREMIO-Season bei PREMIO-Mitgliedern wie das Schlachthaus Theater entdeckt werden können. Im Rahmen der PREMIO-Visits erhalten die Compagnien die Möglichkeit, die Werke ihrer Kolleg*innen zu sehen.

    Detaillierte Informationen findest du unter www.premioschweiz.ch.

    Datei
     

    Die neue Saison startet mit dem neuen Leitungsteam «Fix-Sengebusch-Spanring»

    25.08.2022

    Wir sehen das Schlachthaus Theater als einen Ort der Begegnung und des Austausches für möglichst viele verschiedene Menschen – für Sie / für Euch! Als einen Ort der Verhandlung, an dem wir uns mittels Theater mit der Welt auseinandersetzen. Im Kleinen, wie im Grossen. Und gerade in Zeiten wie diesen, wo Kriegsberichterstattung nach einem halben Jahr scheinbar Alltag geworden ist, wo zwei Jahre Pandemie das Leben durchgerüttelt haben und es an vielen Orten brennt, gerade jetzt ist dieses Theater wichtig. 

    Wir freuen uns auf die Künstler*innen, die hier spielen werden und das kommende Programm.

    Wir sehen uns!