Schlachthaus Theater

Die vielen Stimmen meines Bruders

Schauspielhaus WienDie vielen Stimmen meines Bruders

Abheben in die Schwerelosigkeit

Saal
Schauspiel
CH-Erstaufführung
Deutsch
60 min
Rollstuhlgängig, Höranlage

  1. Fr 21.03.25
    20:00

    10–30 CHF

  2. Sa 22.03.25
    20:00

    10–30 CHF

Ein Bruder und seine Schwester veranstalten ein Stimmen-Casting. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des Bruders den Geist aufgibt. Deshalb suchen sie zusammen eine Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Eine für jede Lebenssituation.

Ausgangspunkt ist der Bruder der Autorin, der seit seiner Geburt gehbehindert ist. Er führt ein eigenständiges Leben, studiert, feiert Partys und spielt schon seit vielen Jahren Theater. In den letzten Jahren mindert sich jedoch seine Sprechfähigkeit, und bald wird der Bruder auf eine künstliche Stimme angewiesen sein. Diese Stimme kann er sich aussuchen. Hier beginnt die Fantasie: Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, wenn der Bruder eine Stimme nur für den Montag hätte, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn die Schwester darüber schreibt?

© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein
© Heike Mondschein

Regie: Marie Bues, Anouschka Trocker
Text: Magdalena Schrefel, Valentin Schuster
Schauspiel: Leonard Grobien, Florentine Krafft, Katharina Halus / Sarah Zastrau
Schauspiel (per Video): Samuel Koch
Sprecher*innen: Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert
Bühne & Kostüme: Heike Mondschein
Konzept Puppenspiel: Katharina Halus, Sarah Zastrau
Musik: Liz Allbee
Video: Bateira
Licht: Oliver Mathias Kratochwill
Ton: Christoph Pichler
Dramaturgie: Tobias Herzberg

Koproduktion:
Schauspielhaus Wien, Kosmos Theater Wien, Kunstfest Weimar

In Kooperation mit:
Deutschlandfunk Kultur und Ö1