Schlachthaus Theater

Body of Fear

Les Mémoires d’HelèneBody of Fear

Was ist die Frequenz der Angst?

Saal
Ab 16 Jahren
Performance, Zirkus
Deutsch, Englisch, wenig Spanisch und Rumänisch
90 min
Rollstuhlgängig, Höranlage

  1. Fr 20.12.24
    20:00

    10–30 CHF

  2. Sa 21.12.24
    20:00

    10–30 CHF

  3. So 29.12.24
    19:00

    10–30 CHF
    Ausverkauft

  4. Di 31.12.24
    21:00

    10–30 CHF

    im Anschluss Silvesterparty mit Konzert von I never took my Ritalin
    Die Silvesterparty ist ausverkauft. Resttickets an der Abendkasse ab 22:45

Beschleunigter Herzschlag, rasselnder Atem, gefrorenes Blut. Kampf- oder Fluchtmodus, Dämonengeflüster, kalter Schweiss. Horror Vacui, dunkle Gewässer, Steuererklärung. Das unheimliche Imaginäre und das Gespenstische. Der Körper als Speicher für Furcht, gegenwärtige Ängste und zukünftigen Wahn. Das Gehirn als Rechenmaschine, die unmöglich «Ungewissheit» akzeptieren kann. Und was lässt uns unsere Ängste vergessen? Vielleicht Trance: Selbstvergessenes Versinken beim Spielen als Kind, beim Tanzen, in der Sexualität, beim Autofahren.

«Body of Fear» ist ein fortlaufendes Forschungsprojekt von «Les Mémoires d’Helène» und Kompliz*innen. Das Kollektiv erkundet neue Territorien, indem es experimentellen Sound, Visuals und physical Performance miteinander verschmelzen lässt, um einen einzigartigen (Alb-)Traum zu kreieren.

Inhaltshinweis:
Im Zusammenhang mit der Thematisierung verschiedenster Ängste werden körperliche Gewalt, psychische Störungen sowie struktureller Rassismus verhandelt. In einzelnen Szenen gibt es Darstellungen körperlicher Gewalt durch die Schauspieler*innen. Darunter gibt es eine Szene, die Fixation zeigt. Ausserdem wird Kunstblut verwendet.

Weitere Infos zum Stück und zu «Les Mémoires d'Helène» unter www.lesmemoiresdhelene.ch

Beitrag Radio RaBe

Ursi Grimm von RaBe hat Les Mémoires d'Helène zum Gespräch getroffen. Hier reinhören

Pressestimmen

«‹Body of Fear› bietet viel – nicht zuletzt eine willkommene Lockerheit in der hektischen und stressigen Weihnachtszeit. Und wer die Aufführung am Silvester-Abend besucht, kann Momos musikalische Künste darüber hinaus geniessen: Ihre Band ‹I never took my Ritalin› spielt im Anschluss an die Aufführung ein Konzert an der Jahresabschluss-Party des Schlachthaus Theaters.» Mara Hofer, Hauptstadt. Hier geht's zur vollständigen Rezension.

Silvesterparty!

Im Anschluss an die Vorstellung vom Dienstag, 31. Dezember 2024 findet um 23:00 die alljährliche Silvesterparty im Schlachthaus Theater statt: Mit ihrer Band I never took my Ritalin verbinden Martina Momo Kunz und Victor Hege ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten zu einer verrückten, hyperaktiven, theatralischen, musikalischen Reise. Der perfekte Sound, um ins neue Jahr zu starten! Resttickets an der Abendkasse ab 22:45.

Entre Nous

Schlachthaus Theater und Dampfzentrale Bern spannen zusammen:
Künstler*innen-Gespräch «Entre Nous» mit Les Mémoires d‘Helène («Body of Fear», SHT) und Marie Popall und Saskia Winkelmann («Hundsköpfige», DZ).

Do 12.12.24 im Anschluss an die Vorstellung «Hundsköfpige» in der Dampfzentrale Bern.

«Entre Nous» ist kostenlos zugänglich und kann auch losgelöst von den Vorstellungen besucht werden. Weitere Infos zur Gesprächsreihe «Entre Nous» und dem Kombiticket gibt's hier.

© Jana Leu
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© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Jana Leu
© Jana Leu
© Moritz Senn
© Moritz Senn
© Jana Leu
© Jana Leu
© Moritz Senn
© Moritz Senn

Performance, Zirkus: Martina Momo Kunz, Claudia Popovici, Benjamin Spinnler, Sofia Zambrano
Sound Design & Performance: Jonas Häni
Live-Musik (Violine) & Performance: Max Quiñones Santander
Komposition: Nicolas Balmer alias Nico Sun
Licht: Jon Brunk
Co-Regie & Therapie: Michael Finger
Szenographie: Stefan Tănase, Stefanie Steffen
Kamera: Vanessa Blaettler
Videobearbeitung: Roman Hartl
Fotos: Jana Leu
Produktionsleitung: Matthias Kobi

Koproduziert von:
Fabriktheater Rote Fabrik Zürich, Cirque de Loin St. Gallen, Norient Festival Bern

Unterstützt von:
Stadt Zürich, Kanton Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung