Schlachthaus Theater

Fünf Uhr morgens / П'ята ранку / الخامسة فجر ا

Lubna Abou Kheir, Ursina GreuelFünf Uhr morgens / П'ята ранку / الخامسة فجر ا

Wenn eine Araberin sagt «Die Schweiz ist meine Heimat», dann bekommen die meisten Schweizer*innen Schluckauf.

Saal
Ab 14 Jahren
Musiktheater
Deutsch, Arabisch, Ukrainisch
60 min
Rollstuhlgängig, Höranlage

  1. Mi 05.11.25
    20:00

    CHF 10–30 CHF

  2. Fr 07.11.25
    20:00

    CHF 10–30 CHF

  3. Sa 08.11.25
    20:00

    CHF 10–30 CHF

Zwei Frauen begegnen sich in der Schweiz. Die eine kommt aus Syrien, die andere aus der Ukraine. Beide kamen als Asylsuchende, doch ihre Startbedingungen könnten nicht unterschiedlicher sein. Bei einem Kaffee treffen die Frauen unfreiwillig aufeinander, reden und singen gegen- und miteinander, bis sich ihre Sprachen und Klänge zu einem überraschenden, neuen Sound verbinden.

Was macht es mit einer Person, die Vertreibung und Flucht erlebt hat, wenn sie erfährt, dass für manche Menschen, die ebenfalls vor Krieg fliehen, andere Gesetze gelten?

 

Die grossen Dinge … Liebe oder Kriege oder aus dem Bett aufstehen ... passieren in Sekunden.
Also: Was in Sekunden passiert, ist viel grösser als das, was in Stunden oder in Jahren passiert.

الأشياء الكبيرة... مثل الحب أو الحرب أو النهوض من السرير... تحدث خلال ثوانٍ
إذن: ما يحدث  في ثواني أعظم بكثير ما يحدث في ساعات أو خلال سنوات 

Великі речі … Кохання чи війна чи вставання з ліжка, трапляються через секунди.
Отже: те, що трапляється через секунди, є більш вагомим, ніж те, що трапляється через години чи роки.

 

Beitrag Kultur kompakt, Radio SRF2

Hier geht's zum Beitrag vom 30.08.2024 (ab 00:15:42)

© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi
© Xenia Zezzi

Mit: Lubna Abou Kheir, Yulianna Khomenko, Yahya Hazrouka
Text: Lubna Abou Kheir, Ursina Greuel
Regie: Ursina Greuel
Ausstattung: Cornelia Peter
Licht & Darbuka: Yahya Hazrouka
Produktion: sogar theater

Koproduziert von: 
Matterhorn Produktionen

In Zusammenarbeit mit:
Zürcher Theater Spektakel

Unterstützt von:
Kultur Stadt Zürich, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Ernst Göhner Stiftung, Migros-Kulturprozent