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Nils Torpus / Mona Petri / Julia WeberZum Beispiel Wölfe
Ach, könnte ich mich auflösen in der Natur
Mi 28.01.26
20:0010-30 CHF
Fr 30.01.26
20:0010-30 CHF
Sa 31.01.26
20:0010-30 CHF
Seit wann fühlt sich der Mensch nicht mehr als Teil der Natur? Was ist seit der Sesshaftwerdung schief gegangen?
In «Zum Beispiel Wölfe» zeichnet Autorin Julia Weber zwei Figuren, die sich parallel auf ihren Ausstieg zubewegen. Beide leitet dabei das Motiv des Wolfes – als Sinnbild archaischer Kraft.
Sie träumt von ihrer Tochter, die sie vergessen hatte. Die Tochter ist gross geworden und stark und wild. Sie geht auf allen Vieren, ist fellig behaart und wunderschön. Seit diesem Traum kommt sie mit ihrem Leben nicht mehr zurecht und muss in die Wälder gehen.
Er, frustriert von den Errungenschaften der Zivilisation, sieht den einzigen Weg aus der Klimakatastrophe und dem Artensterben in einer fundamentalen Veränderung der Beziehung zur Natur. So zieht er los, um den Wolf zu suchen.
Der Wolf erschafft für beide Figuren die Möglichkeit, sich allem Dunklen, Wilden, Unbekannten zu stellen. Der Wolf ist Spiegelung ihrer Selbst und ihrer Sehnsüchte. Indem sie den Wolf nicht töten, sondern ihm begegnen, eröffnen sich ihnen neue Welten.
Mit: Mona Petri, Nils Torpus
Text: Julia Weber
Konzeption: Nils Torpus, Mona Petri, Julia Weber
Musik: Joel Schoch
Œil Extérieur: Priska Praxmarer
Ausstattung: Nic Tillein
Licht / Technik: Roger Stieger
Produktionsleitung: Ramun Bernetta
Produktion: Torpus / Petri / Weber, Bernetta Theaterproduktionen
Partner*innen:
SHT, Theater Winkelwiese Zürich, Theater Ticino Wädenswil, Takatuka Däniken, Neues Theater Dornach, Bühne Aarau, Klibühni Chur
Unterstützt von:
Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Kultur Swisslos-Fonds des Kantons Solothurn, Ernst Göhner Stiftung, Däster-Schild Stiftung, Migros-Kulturprozent, Jürg George Bürki-Stiftung




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